22.02.2013 |

Vorläufige Ergebniszahlen 2012

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  • UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro, plus 44,9 Prozent gegenüber 2010
  • Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro
  • Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen
  • UNIQA liegt bei der Umsetzung von UNIQA 2.0 auf Kurs

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  • UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro, plus 44,9 Prozent gegenüber 2010
  • Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro
  • Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen
  • UNIQA liegt bei der Umsetzung von UNIQA 2.0 auf Kurs
 
Die UNIQA Group (UNIQA) hat nach vorläufigen Daten im Jahr 2012 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Millionen Euro erzielt und ist damit nach dem durch hohe Einmaleffekte belasteten Jahr 2011 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt (2011: minus 322,3 Millionen Euro). UNIQA hatte sich zum Ziel gesetzt, 2012 ein EGT zu erwirtschaften, das über dem Ergebnis des Jahres 2010 liegt (2010: 141,8 Millionen Euro). Dieses Ziel hat das Unternehmen mit einem Plus von 44,9 Prozent erreicht. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) für das Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2 Millionen Euro (2011: minus 245,6 Millionen Euro). 
 
Weitere Informationen zum Ergebnis 2012: 
 
Da UNIQA im 2. Quartal 2012 den Verkauf ihrer Anteile an der Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von IFRS 5 in den folgenden Ergebniszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind stattdessen als Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewiesen. Das schlägt sich im Konzernergebnis von 130,2 Millionen Euro mit einem Betrag von 9,9 Millionen Euro nieder.  
 
Die positive Ergebnisentwicklung 2012 basiert auf einem soliden operativen Kerngeschäft: Die laufenden Prämien – inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – stiegen konzernweit um 1,5 Prozent auf 5.009,7 Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten in CEE sogar um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011: 1.095,3 Millionen Euro). 
 
Die gesamten verrechneten Prämien – inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung – stiegen leicht um 0,2 Prozent auf 5.543,1 Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro). In Österreich verringerten sie sich um 3,2 Prozent auf 3.566,2 Millionen Euro (2011: 3.685,8 Millionen Euro) in CEE stiegen sie um 4,5 Prozent auf 1.295,5 Millionen Euro (2011: 1.240,1 Millionen Euro). In Westeuropa stiegen sie um 12,0 Prozent auf 681,5 Millionen Euro (2011: 608,3 Millionen Euro). 
 
Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen um 5,6 Prozent auf 2.545,9 Millionen Euro (2011: 2.409,8 Millionen Euro). In der Krankenversicherung stiegen sie um 3,3 Prozent auf 909,2 Millionen Euro (2011: 880,1 Millionen Euro). In der Lebensversicherung sanken die gesamten verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung um 7,0 Prozent auf 2.088,1 Millionen Euro (2011: 2.244,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien in der Lebensversicherung sanken um 4,7 Prozent auf 1.565,8 Millionen Euro (2011: 1.643,4 Millionen Euro). Die Einmalerläge gingen um 13,1 Prozent auf 522,3 Millionen Euro (2011: 600,9 Millionen Euro) zurück. Dieser Rückgang betraf das Geschäft in Österreich und Polen: In Österreich litt das Einmalerlagsgeschäft darunter, dass sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben. In Polen reduziert UNIQA bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder, die zugleich weniger Risikokapital binden. 
 
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben) sanken um 6,6 Prozent auf 1.319,3 Millionen Euro (2011: 1.412,8 Millionen Euro). Während die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog zum Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 955,8 Millionen Euro (2011: 914,3 Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen (Verwaltungskosten) um 27,1 Prozent auf 363,5 Millionen Euro (2011: 498,4 Millionen Euro). In diesem Rückgang sind erste positive Effekte aus den UNIQA 2.0-Projekten enthalten. UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das Unternehmen seit dem Sommer 2011 umsetzt.
 
Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 25,0 Prozent (2011: 26,8 Prozent). 
 
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung) nach Rückversicherung sank 2012 auf 101,3 Prozent (2011: 104,9 Prozent). Vor Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 98,1 Prozent (2011: 101,2 Prozent). 
 
Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 292,2 Prozent auf 791,5 Millionen Euro (2011: 201,8 Millionen Euro nach Wertberichtigung der Anleihen in PIIGS-Staaten).
 
Der Return-on-Equity (ROE) vor Steuern betrug 13,19 Prozent. Der ROE nach Steuern und Minderheiten lag bei 9,07 Prozent. 
 
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 25 Cent je Aktie auszuschütten. 
 
 
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
 
 
 
Issuer: 
UNIQA Group
Untere Donaustrasse. 21
1029 Vienna, Austria
Telephone: +43 (01) 211 75-0
Branch: Insurance
ISIN: AT0000821103
Indices: ATX Prime, ATX FIN, WBI, VÖNIX
Stock exchange: Vienna
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wien, 22. Februar 2013

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