29.02.2008 |
Die internationale Rating Agentur Standard & Poor's (S&P) hat die Finanzstärke der UNIQA Gruppe erneut mit "A" bewertet und auch den stabilen Ausblick für die Gruppe bestätigt.
Als wesentliche Ratingfaktoren wurden dabei u.a. die überzeugende Wettbewerbsposition in Österreich, die starke operative Performance und wachsende Auslandsanteile hervorgehoben. Anerkennung fanden auch die erfolgreichen Ertragssteigerungsprogramme, mit denen die Profitabilität in den letzten Jahren massiv angehoben wurde und die bis 2010 eine weitere Ertragssteigerung bringen werden.
Den stabilen Ausblick für die UNIQA Gruppe begründet S&P mit der Erwartung einer weiterhin starken Kapitalisierung, steigender Kosteneffizienz, starker operativer Performance und wachsenden Ergebnisanteilen von den Unternehmen außerhalb Österreichs.
Die von UNIQA in Westeuropa (Deutschland, Liechtenstein, Schweiz und Italien) erfolgreich betriebene Nischenstrategie bezeichnet S&P als "gesunde" Diversifikation. Als hauptsächliche Wachstumsregion für UNIQA sieht die Ratingagentur den ost- und südosteuropäischen Raum. Insbesondere durch die zuletzt erfolgten Investments in dieser Region und wegen des Status als "Preferred Partner" der Raiffeisenbanken erwartet S&P wachsende Umsatz- und Ergebnisbeiträge für die UNIQA Gruppe.
Basis der Einschätzung der Finanzkraft der UNIQA Gruppe bildet für S&P die - ebenfalls unveränderte - Bewertung der UNIQA Kerngesellschaften UNIQA Sachversicherung AG ("A"), UNIQA Personenversicherung AG ("A") und UNIQA Re AG ("A") sowie der Holdinggesellschaft UNIQA Versicherungen AG ("A-"). Allen diesen Gesellschaften bestätigt S&P auch einen stabilen Ausblick.
Wien, 29. Februar 2008