25.07.2016 |

UNIQA Privatstiftung plant, Teil der RZB Beteiligung an UNIQA zu erwerben

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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

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Die beiden Kernaktionäre der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG („UNIQA Group“), Raiffeisen Zentralbank Österreich AG („RZB“) und UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung („UNIQA Privatstiftung“), stehen in fortgeschrittenen Verhandlungen zum Abschluss einer Vereinbarung (Memorandum of Understanding), wonach UNIQA Privatstiftung von RZB jene 54.494.195 Aktien der UNIQA Group, die RZB aktuell indirekt (durchgerechnet) über die BL Syndikat Beteiligungs Gesellschaft m.b.H. („BL GmbH“) hält, zu erwerben beabsichtigt. Diese Aktien entsprechen einem Anteil von 17,64 Prozent am Grundkapital von UNIQA Group. Die Gesellschafter der BL GmbH werden entsprechend ihrem bisher indirekten Anteil künftig direkt an UNIQA Group beteiligt sein. Die Umsetzung der Transaktion soll noch 2016 erfolgen.

RZB hat am 25. Juli 2016 auf Grundlage der Zustimmung des Aufsichtsrats von RZB zu den wesentlichen Eckpunkten der beabsichtigten Transaktion vom selben Tag eine Insiderinformation veröffentlicht.

Auf Seite der RZB ist die geplante Transaktion Teil der derzeit in Prüfung befindlichen Maßnahmen der RZB zur Vereinfachung der Konzernstruktur und der Anpassung der Gruppe an die erhöhten regulatorischen Kapitalanforderungen.

Die UNIQA Privatstiftung fördert durch die geplante Transaktion ihren Stiftungszweck und ihren gesetzlichen Auftrag gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz, die Zukunft von UNIQA Group langfristig und wertsteigernd zu gestalten.

Nach Durchführung dieser Transaktion würde der der UNIQA Privatstiftung zurechenbare Stimmrechtsanteil an UNIQA Group von 30,58 Prozent (durchgerechneter Anteil aufgrund 3,46 Prozent Beteiligung an BL GmbH: 31,36 Prozent) auf 49,00 Prozent steigen. UNIQA Privatstiftung und Collegialität Versicherungsverein Privatstiftung würden nach der Transaktion gemeinsam direkt und indirekt rund 51,39 Prozent halten.

Der der RZB zurechenbare Stimmrechtsanteil an UNIQA Group würde nach der Transaktion von gegenwärtig 31,40 Prozent (durchgerechneter Anteil aufgrund 77,48 Prozent Beteiligung an BL GmbH: 26,28 Prozent) auf 8,64 Prozent absinken. RZB bliebe als Aktionär weiterhin Partei des Syndikats der Kernaktionäre von UNIQA Group, das dauerhaft bestehen bleiben soll. Eine Änderung der Kontrollverhältnisse an UNIQA Group ist nicht vorgesehen. Die Vertriebskooperationen von UNIQA Group und ihrer Konzerngesellschaften mit der Raiffeisen Bankengruppe in Österreich, die erst kürzlich um weitere fünf Jahre bis Ende 2022 verlängert wurde, und der Raiffeisen Bank International im Ausland (13 Länder in Zentral und Osteuropa sowie Russland) bleiben unberührt und werden fortgesetzt.

Für die Durchführung der beabsichtigten Transaktion sind der Abschluss von Ausführungsverträgen und die Genehmigungen bzw. Freigaben der zuständigen Behörden, einschließlich der positiven Beurteilung durch die Übernahmekommission, erforderlich.

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