27.05.2002 |
Die Kosten der UNIQA Gruppe im Inland sanken im Be-richtszeitraum ohne Berücksichtigung der Provisionen um 3,9% auf 381,4 Mio. Euro (2000: 396,6 Mio. Euro). Im Ausland stiegen die Kosten ohne Provisionen auf 32,4 Mio. Euro (2000: 19,7 Mio. Euro). Dies ist auf die erstmalige Einbeziehung der POLONIA S.A. sowie auf einmalige Kosten der Tochterge-sellschaften in Tschechien und Slowakei im Rahmen der Um-stellung auf die Marke UNIQA zurückzuführen. Die Gesamt-kostenquote des Konzerns blieb mit 20,7% im Jahr 2001 gegenüber 20,3% für 2000 nahezu unverändert.
Die Kapitalanlagen der UNIQA Group Austria konnten um 7,4% auf 11.188,0 Mio. Euro aufgestockt werden. Die laufenden Kapitalerträge (netto) stiegen um 11,4% auf 665,6 Mio. Euro. Das EGT nach IAS betrug für das Geschäftsjahr 2001 45,3 Mio. Euro (+ 8,2%). Der Gewinn je Aktie vor Steuern erhöhte sich auf 0,27 Euro (2000: 0,25 Euro). Die vollkonsolidierten Konzernunternehmen außerhalb Österreichs konnten ihr Prämienvolumen um 41,3% auf 219,8 Mio. Euro anheben. Dem stehen Leistungen in der Höhe von 115,5 Mio. Euro (+ 25,5%) gegenüber. Das EGT der aus-ländischen Gesellschaften stieg im vergangenen Jahr um 48,0% auf 15,1 Mio. Euro. Der Hauptversammlung am 17. Juni 2002 wird die Ausschütt-ung einer unveränderten Dividende von 0,16 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Wien, 27. Mai 2002