30.04.2004 |
Der IAS-Konzernabschluss der UNIQA Versicherungen AG für das Jahr 2003 weist ein gegenüber dem Vorjahr beinahe verdoppeltes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in der Höhe von 68,3 Mio. Euro (2002: 35,3 Mio. Euro) aus. Davon stammen 8,52 Mio. Euro bzw. 12,5% von den Konzerngesellschaften ausserhalb Österreichs. Der Konzern-Jahresüberschuss stieg von 3,6 Mio. Euro auf 46,2 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich signifikant von 0,03 Euro im Vorjahr auf 0,42 Euro.
Der Vorstand der börsenotierten Konzernobergesellschaft UNIQA Versicherungen AG wird der Hauptversammlung am 24. Mai 2004 eine Dividendenerhöhung um 25% von 16 Cent auf 20 Cent je Aktie vorschlagen.
Die verrechneten Prämien stiegen auf 3.030,5 Mio. Euro (+13,6%). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt erhöhten sich 2003 um 15,5% auf 2.778,6 Mio. Euro. Entsprechend den International Accounting Standards (IAS) - nach denen UNIQA bereits seit 1999 den Konzernabschluss erstellt - wurde der Sparanteil der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung dabei nicht als Prämie berücksichtigt und von den 2003 übernommenen ehemaligen AXA Gesellschaften nur die Werte aus dem 2. Halbjahr 2003 einbezogen.
Im Verhältnis zu den Prämien stiegen die Versicherungsleistungen unterproportional um 5,6% auf 2.484,1 Mio. Euro.
Die gesamten Kapitalanlagen des UNIQA Konzerns erhöhten sich im Jahr 2003 um 1.551,7 Mio. Euro oder 13,3% auf 13.233,8 Mio. Euro.
Wien, 30. April 2004